Keine Angst mehr vor Veränderungen – Dank IMCM®

Über das Verständnis von Veränderungen und einem richtigen Einstieg in Change Projekte.

Nur sehr wenige Veränderungen, wenn überhaupt welche, haben keinen Einfluss auf die Mitarbeiter eines Unternehmens. Im Umkehrschluss sind also so gut wie immer Menschen von Veränderungen betroffen. Diese enge Verdrahtung erklärt, wieso Change Management so komplex und störanfällig ist: ohne den Mensch geht es meistens nicht.
Und der Mensch muss permanent abwägen zwischen Wandel und Beständigkeit. Die einen tendieren zu ersteren, während andere sich in einem beständigen Umfeld wohler fühlen. Und an dieser Grundfrage zeigt sich die erste Hürde des Change Managements: das Verständnis von Veränderung an sich.

Die Geschichte der Veränderung

Schon seit geraumer Zeit diskutieren Menschen, ob die Beständigkeit der Veränderung vorzuziehen sei oder anders herum. Schon die alten Griechen Heraklit und Parmenides stritten zu diesem Thema. Erst die Entdeckung der Teilchenbewegung belegte Heraklits Auffassung als die richtige: nichts befindet sich in völliger Ruhe, alles befindet sich in permanent in Bewegung. Und dennoch steht dieses Streitthema oft am Anfang vieler Change Projekte. Komfort und Wandel fallen für viele nicht zusammen, sondern bilden Gegensätze. Hier beginnt quasi das Change Management.

Die Geschichte der Veränderung
„Alles fließt“ – Heraklit über die natürliche Dynamik der Welt

Veränderungen, muss das sein?

Ja und nein – denn es kommt darauf an. Da die Welt sich unaufhaltsam immer weiter verändert, werden Veränderungen immer notwendig sein, was nicht heißen soll, dass jede Veränderung immer sinnvoll sein muss. Im Gegenteil: es muss genau recherchiert werden, um eine fundierte und kluge Entscheidung über eine Veränderung zu treffen. Doch wie sieht eine solche Recherche und Analyse aus?

Das International Multidisciplinary Change Management – kurz IMCM© – widmet diesem Aspekt die gesamt erste Phase seines Change Managements. In der Exploration wird der Fokus auf grundlegende Fragen aber auch auf die Problematisierung und Eskalation gelegt, um sicher zu gehen, dass das Unternehmen nicht an seinen Zielen vorbei schießt. Am Ende steht eine fundierte Entscheidung für oder gegen eine konkrete Veränderung und somit eine Antwort darauf, ob es wirklich jene Veränderung sein muss.

Fokus Veränderung
Fokus Veränderung: Was macht Sinn und was nicht? Die Exploration klärt diese Fragen. 

Veränderungen initiieren
– Brückenarbeiten und Widerstände

Die Entscheidung für eine Veränderung allein stellt zwar das Überwinden der ersten Hürde dar, führt aber direkt zur nächsten, noch Problem-stellung: wie werden die Mitarbeiter mit dem Veränderungsvorhaben umgehen? Hier malen wir erfahrungsgemäß ein eher düsteres Bild, denn oft sind Veränderungen lästige Plagen für Mitarbeiter, oder werden zumindest als solche wahrgenommen. Unbehagen vor dem ungewissen und unbekannten Zielzustand aber auch Furcht von Verlusten persönlicher Errungenschaften wie einem eigenen Schreibtisch können Mitarbeiter schnell mobilisieren. Und dann?
IMCM© bietet zahlreiche Methoden, um sich den menschlichen Widerständen gegenüber einer Veränderung anzunehmen und diese wirkungsvoll zu adressieren. Nachdem die Schmerzpunkte in der zweiten Phase – der Diagnose – genauer betrachtet wurden, versucht man jene Punkte zu heilen, indem sie in die Konzeption einfließen und den Mitarbeitern in der Veränderung eine entsprechende Gewichtung verleihen. Auf diesem Wege versucht IMCM©, die Akzeptanz und somit den Erfolg der Veränderung sicher zu stellen.  

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Wohl ist alles in der Natur Wechsel, aber hinter dem Wechsel ruht ein Ewiges.


 J.W. Goethe

Nils Schäfer

Nils Schäfer ist Wirtschaftsingenieur und Junior Consultant bei amontis. In Ergänzung seiner technisch-wirtschaftlichen Ausbildung und Projekterfahrung in Lean- und Prozessmanagement-Themen studiert er neben seiner Beratertätigkeit Ethnologie und Philosophie, um den menschlichen und multikulturellen Aspekt in Projekten erfassen und effektiv adressieren zu können.

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